Hyperhidrose: Was ist das und wie wird sie in Rio de Janeiro behandelt?

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Schwitzen ist ein natürlicher Prozess, der als Reaktion auf bestimmte Bedingungen in unserem Körper auftritt. Faktoren wie heißes Klima, körperliche Aktivität, Wut, Angst oder Stress können dazu führen, dass der Körper schwitzt. Wenn jedoch das Schwitzen übermäßig und ohne ersichtlichen Grund auftritt, sprechen wir von Hyperhidrose. In diesem Artikel haben wir einen umfassenden Leitfaden mit allem zusammengestellt, was Sie über Prävention und Behandlung von Hyperhidrose wissen müssen.

Lesen Sie diesen Artikel bis zum Ende und erfahren Sie, was Hyperhidrose ist, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt und wie Hyperhidrose behandelt werden kann.

Hyperhidrose – Dr. Szerman erklärt:

Hyperhidrose: Was ist das?

Hiperhidrose

Laut der Brasilianischen Gesellschaft für Dermatologie ist Hyperhidrose eine Erkrankung, deren Hauptsymptom übermäßiges Schwitzen ist, das durch eine Überaktivität der Schweißdrüsen verursacht wird, oft ohne ersichtlichen Grund. Dieses Problem betrifft etwa 1 bis 5 % der Bevölkerung und hat genetische oder pathologische Ursachen.

Die Krankheit kann verschiedene Körperregionen betreffen, tritt jedoch häufiger in Bereichen wie Achseln, Handflächen, Fußsohlen, Gesicht, Leistengegend und Kopfhaut auf.

In der Regel wird Hyperhidrose in Zeiten intensiver Hitze oder emotionalen Stresses stärker ausgeprägt. Doch generell schwitzen Menschen mit Hyperhidrose ständig.

Obwohl es sich nicht um eine schwerwiegende Erkrankung handelt, verursacht sie erhebliches Unbehagen, beeinträchtigt das Wohlbefinden und stört das soziale sowie berufliche Leben von Männern und Frauen. Übermäßiges Schwitzen in Bereichen wie den Achseln kann beispielsweise Kleidung beflecken, während Schweiß an den Händen den Umgang mit bestimmten Gegenständen erschwert und sogar zu peinlichen Situationen führen kann.

Darüber hinaus begünstigt Hyperhidrose das Auftreten anderer Hautprobleme wie Warzen, Ekzeme, Dermatitis, Follikulitis, Pilzinfektionen an den Nägeln, Fußpilz und mehr.

Daher ist es entscheidend, Behandlungsmöglichkeiten für Hyperhidrose zu suchen, um eine Verschlimmerung zu vermeiden, die persönliche, soziale oder berufliche Nachteile mit sich bringen könnte.

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Was verursacht Hyperhidrose?

Hyperhidrose ist ein Problem, das intensiv untersucht wird und direkt mit genetischen Faktoren in Verbindung stehen kann. In den meisten Fällen tritt sie jedoch ohne erkennbare Ursache auf, insbesondere bei der primären Form der Hyperhidrose.

Wenn das Problem jedoch erst im Erwachsenenalter auftritt, kann es mit Nebenwirkungen anderer Krankheiten oder Medikamente zusammenhängen. Antidepressiva sind beispielsweise Medikamente, die Hyperhidrose auslösen können.

In solchen Fällen ist es am besten, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine umfassende Beurteilung der Situation vorzunehmen. Anhand der Anzeichen und Symptome sowie der Krankengeschichte des Patienten kann der Arzt feststellen, ob es sich um Hyperhidrose handelt, und die beste Behandlung für jeden einzelnen Fall festlegen.

Welche Arten von Hyperhidrose gibt es?

Hyperhidrose wird in zwei Kategorien unterteilt, die je nach Ursache klassifiziert werden:

Primäre Fokale Hyperhidrose

Die primäre Hyperhidrose beginnt normalerweise bereits in der Kindheit oder Jugend und ist oft genetisch bedingt. Das übermäßige Schwitzen konzentriert sich hauptsächlich auf die Füße, Hände und Achselhöhlen.

Seltener tritt diese Form auch im Gesicht oder auf der Kopfhaut auf.

Bemerkenswert ist, dass fast 50 % der Menschen mit primärer Hyperhidrose Fälle in der Familie haben. Das deutet darauf hin, dass genetische Faktoren eine große Rolle spielen.

Sekundäre Generalisierte Hyperhidrose

Die sekundäre Hyperhidrose, auch diffuse oder generalisierte Hyperhidrose genannt, kann zu jedem Zeitpunkt im Leben durch äußere Faktoren auftreten und betrifft verschiedene Körperregionen.

Zu den äußeren Faktoren und Krankheiten, die sekundäre Hyperhidrose verursachen können, gehören: Lymphome, Diabetes, Nebenwirkungen von Medikamenten, Chronischer Alkoholismus, Angststörungen, Neoplasien, Wechseljahre, Infektionen, Herz- oder Fiebererkrankungen, Hormonelle Störungen.

Wie erkennt man, ob man Hyperhidrose hat?

Wie bereits erwähnt, ist Schwitzen eine natürliche Reaktion des Körpers, die durch den Prozess der Thermoregulation die Körpertemperatur reguliert. Wenn die Schweißproduktion jedoch übermäßig ist, sollten Sie aufmerksam sein.

Wenn Sie bemerken, dass Sie in ungewöhnlichen Situationen, wie bei niedrigen Temperaturen oder sogar in Ruhephasen, stark schwitzen, sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die beste Behandlungsmethode für Ihren Fall zu bestimmen.

Symptome der Hyperhidrose

Hyperhidrose
Hyperhidrose

Symptome der Hyperhidrose

Das Hauptsymptom der Hyperhidrose ist übermäßiges und unnatürliches Schwitzen, das besonders häufig in Bereichen wie Händen, Füßen, Achselhöhlen und der Leistengegend auftritt. Diese Symptome verschlimmern sich häufig an sehr heißen Tagen oder bei Bewegung, körperlicher Anstrengung und emotionalen Reizen, können jedoch auch unabhängig von diesen Faktoren auftreten.

Neben dem scheinbar grundlosen Schwitzen können bei Hyperhidrose auch folgende Symptome beobachtet werden:

  • Übermäßiges Schwitzen über mindestens 6 Monate, das mindestens einmal pro Woche auftritt
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben aufgrund des übermäßigen Schwitzens
  • Starkes Schwitzen während des Schlafs
  • Blasses Erscheinungsbild von Händen und Füßen
  • Gewichtsverlust infolge übermäßigen Schwitzens
  • Starkes Schwitzen in Verbindung mit Fieber, Brustschmerzen, Atemnot und beschleunigtem Herzschlag

Wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome bemerken, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen, um eine genauere Analyse durchführen zu lassen. Nur mit medizinischer Unterstützung ist es möglich, eine präzise Diagnose zu stellen und die beste Behandlungsmethode für Hyperhidrose zu finden.

Hyperhidrose

Risikofaktoren für Menschen mit Hyperhidrose

Hyperhidrose ist ein Zustand, bei dem der Körper übermäßig schwitzt – weit mehr, als für die Regulierung der Körpertemperatur erforderlich wäre. Obwohl die Krankheit nicht lebensbedrohlich ist, kann sie erhebliche Auswirkungen auf das persönliche und berufliche Leben haben.

Zu den Hauptrisiken gehören: Geringes Selbstwertgefühl, Emotionaler Stress, Psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände aufgrund von übermäßigem Schwitzen oder sozialer Verlegenheit, Hautkrankheiten wie Ekzeme, Warzen, atopische Dermatitis, Pilzinfektionen der Nägel, Follikulitis, Akne, Fußpilz und unangenehme Gerüche, Schwierigkeiten bei alltäglichen Tätigkeiten durch übermäßiges Schwitzen, Müdigkeit, Probleme beim Umgang mit Gegenständen und andere Situationen, die die körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigen können

Wie kann man Hyperhidrose vorbeugen?

Schwitzen ist notwendig, um die Körpertemperatur auszugleichen, aber übermäßiges Schwitzen kann ein Anzeichen für Hyperhidrose sein. Die Krankheit kann entweder genetisch bedingt sein oder durch externe Faktoren wie Medikamente oder andere Erkrankungen auftreten.

Zur Vorbeugung von Hyperhidrose – außer in Fällen genetischer Veranlagung – ist es wichtig, die allgemeine Gesundheit zu fördern, da die Krankheit oft mit anderen Gesundheitsproblemen oder Medikamenteneinnahme zusammenhängt. Hier einige Tipps zur Prävention:

  • Eine ausgewogene und gesunde Ernährung beibehalten
  • Regelmäßig Sport treiben
  • Alkohol in Maßen konsumieren
  • Zucker reduzieren
  • Auf den Konsum von Drogen verzichten
  • Medikamente nur auf ärztliche Anweisung einnehmen
  • Viel Wasser trinken
  • Leichte Kleidung tragen
  • Die Haut täglich pflegen, z. B. Sonnenschutzmittel und passende Pflegeprodukte verwenden, sowie nach dem Duschen gründlich abtrocknen
  • Übermäßige Sonnenexposition vermeiden

Außerdem sollte man auf den übermäßigen Gebrauch von Antitranspiranten verzichten und den Konsum thermogener Lebensmittel vermeiden, da diese die Körpertemperatur erhöhen und übermäßiges Schwitzen fördern können.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

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Die Hyperhidrose betrifft etwa 3 % der Bevölkerung und kann, obwohl sie harmlos erscheint, das Selbstwertgefühl, das körperliche und emotionale Wohlbefinden beeinträchtigen sowie zu Unannehmlichkeiten führen oder sogar die Erledigung alltäglicher Aufgaben erschweren.

Wenn Sie bemerken, dass das Schwitzen abnormal und ungewöhnlich auftritt und Ihre Routine sowie Ihr Leben insgesamt beeinträchtigt, ist es an der Zeit, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn:

  • Hautprobleme oder Infektionen durch Pilze und Bakterien infolge des übermäßigen Schwitzens auftreten.
  • Sie sich übermäßig Sorgen wegen Flecken auf der Kleidung machen.
  • Angst oder Scham vor körperlichem Kontakt besteht.
  • Soziale Isolation und depressive Symptome auftreten.
  • Probleme bei der Arbeit entstehen.
  • Sie täglich viel Zeit mit der Bewältigung des Schwitzens verbringen, z. B. häufiges Umziehen am selben Tag, wiederholtes Abwischen des Schweißes oder die Verwendung von Methoden wie Taschentüchern und Einlagen unter den Achseln, um den Schweiß zu absorbieren.

Einige Situationen und Symptome können auf die Notwendigkeit einer dringenderen medizinischen Hilfe oder sogar eines sofortigen Krankenhausbesuchs hinweisen, insbesondere bei folgenden Symptomen:

  • Fieber über 39 °C.
  • Ständige Schüttelfrostgefühle, Schwindel und Übelkeit.
  • Körperschwäche.
  • Gefühl einer drohenden Ohnmacht.
  • Verwirrtheit.
  • Schmerzen in der Brust.

Zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen, insbesondere wenn die Situation außer Kontrolle gerät. Selbstmedikation sollte dabei unbedingt vermieden werden.

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Wie wird Hyperhidrose diagnostiziert?

Die Diagnose der Hyperhidrose erfolgt durch einen empfohlenen Fachmann, der ein Allgemeinarzt sein kann. Dieser Fachmann wird die Verdachtsmomente und die Ursache der Krankheit bewerten und dann einen anderen Spezialisten je nach Diagnose überweisen, der Dermatologen, Neurologen oder Kardiologen sein kann.

Während dieser ersten Diagnose und Konsultation werden Fragen zu den Symptomen, zum Zeitpunkt des Auftretens der Beschwerden und zu den Gewohnheiten des Patienten gestellt, ebenso wie ob andere Erkrankungen vorliegen oder bestimmte Medikamente eingenommen werden.

Es können auch Tests und Untersuchungen angefordert werden, um die Diagnose zu präzisieren, wie Bluttests, Urintests, Iodtests und Schweißtests, um die Ursache der Krankheit genauer zu identifizieren und so die beste Behandlung der Hyperhidrose in jedem Fall festzulegen.

Hat Hyperhidrose eine Heilung?

Viele Menschen, die an Hyperhidrose leiden, fragen sich, ob diese Krankheit heilbar ist. Die Wahrheit ist, dass es trotz der genetischen oder pathologischen Natur der Erkrankung Behandlungen für Hyperhidrose gibt, wobei einige Optionen die Symptome und die durch die Krankheit verursachten Beschwerden erheblich lindern.

Sekundäre Hyperhidrose, die durch externe Ursachen verursacht wird, verschwindet im Laufe der Behandlung.

Primäre Hyperhidrose, die durch genetische Faktoren verursacht wird, kann leicht mit einigen spezifischen Verfahren oder Operationen behoben werden. Im Folgenden werden einige als wirksam geltende Behandlungen für Hyperhidrose vorgestellt.

Behandlungen der Hyperhidrose

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Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Hyperhidrose, die äußerst effektiv sind und die allgemeine Situation des Patienten erheblich verbessern. Hier sind einige der angebotenen Behandlungen für Hyperhidrose:

Behandlung mit Botulinumtoxin

Wenn es um die Behandlung von Hyperhidrose geht, ist eine der als Goldstandard angesehenen Methoden zur Linderung der Symptome die Botox-Injektion.

Diese Behandlung wird mit einer Substanz durchgeführt, die von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird und eine starke Wirkung auf die Hemmung der übermäßigen Schweißproduktion hat.

Die Substanz wirkt direkt auf die Muskeln und sorgt dafür, dass die Schweißdrüsen in Bereichen mit hoher Konzentration von Schweißdrüsen gehemmt werden, wodurch der Schweiß reduziert wird, und dies für einen Zeitraum von 3 bis 10 Monaten.

Die Botox-Behandlung wird durch Injektionen von Botulinumtoxin in die zu behandelnden Bereiche durchgeführt, in der Regel in den Händen, Füßen und Achselhöhlen, je nach ärztlicher Anweisung.

Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und sollte alle sechs Monate wiederholt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Er ist besonders für schwere Fälle geeignet und sehr effektiv.

Einige Vorteile der Behandlung mit Botulinumtoxin im Vergleich zu anderen verfügbaren Behandlungen sind:

  • Die Anwendung ist schnell.
  • Sie verursacht keine Schmerzen (nur ein kleiner Stich).
  • Es ist keine lokale Anästhesie oder allgemeine Anästhesie erforderlich.
  • Es handelt sich um ein kostengünstiges Verfahren.
  • Die Ergebnisse sind zu 100 % wirksam gegen übermäßiges Schwitzen.
  • Die Ergebnisse können bis zu 10 Monate ohne Wartung anhalten.
  • Die Wartung erfolgt alle sechs Monate und verlängert die Ergebnisse.
  • Botulinumtoxin schadet dem Körper nicht.
  • Es entfällt die tägliche Sorge um die Einnahme von Medikamenten, Pflegeprodukte oder Antitranspirantien.
  • Es ist kein invasiver Eingriff.
  • Es ist keine Erholungszeit nach der Anwendung erforderlich.
  • Es ist die am meisten empfohlene Behandlung für Hyperhidrose.
  • Es verbessert die Hautqualität an der behandelten Stelle.
  • Es schützt die Haut vor den Alterungseffekten an der Injektionsstelle.

Laserbehandlung

Eine weitere Alternative zur Behandlung von Hyperhidrose ist der Laser. Bei dieser Behandlung wird die Technik der Lichtenergie eingesetzt, um die Größe der Schweißdrüsen zu reduzieren, was zu einer verringerten Schweißproduktion führt.

Verwendung von Antitranspiranten

Die Verwendung von Antitranspiranten ist eine gängige Behandlung von Hyperhidrose, die hilft, die Schweißproduktion zu reduzieren und den unangenehmen Körpergeruch zu verringern.

Die Wirkstoffe in Antitranspiranten lösen sich auf der Haut auf und bilden ein schützendes Partikel, das die Schweißmenge, die der Körper abgibt, vorübergehend reduziert.

Verwendung von spezifischen Medikamenten

Eine langfristige Behandlung von Hyperhidrose besteht darin, bestimmte Medikamente oral einzunehmen, die vom Arzt empfohlen werden.

Diese Medikamente helfen, die Schweißdrüsen zu blockieren, wodurch übermäßiges Schwitzen reduziert wird. Allerdings können sie Nebenwirkungen wie eine verringerte Urin-, Speichel- und Tränenproduktion verursachen.

Chirurgischer Eingriff: Thorakale Sympathektomie

Diese Behandlung wird nur bei schweren Fällen empfohlen, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen. Die thorakale Sympathektomie wird von einem Thoraxchirurgen durchgeführt und zielt darauf ab, bestimmte Funktionen des sympathischen Nervensystems zu blockieren.

Die blockierten Funktionen hängen mit der Schweißproduktion zusammen und betreffen hauptsächlich Bereiche wie das Gesicht, den Hals, die Kopfhaut, den Oberkörper, den Bauch, die Achselhöhlen, den Rücken, die Hände und Füße.

Der Eingriff wird mit einem Video-Torakoskop durchgeführt, einem dünnen Instrument mit einer Kamera, das in eine der Seiten des Brustkorbs eingeführt wird, um den sympathischen Nerv in der Nähe des Rückenmarks zu erreichen.

Der Chirurg wird dann entscheiden, ob er den Nerv durchtrennt oder einen Teil davon abklemmt, um die Schweißdrüsen zu hemmen.

Der Eingriff erfordert eine allgemeine Anästhesie und dauert etwa eine Stunde, mit einer empfohlenen Erholungszeit von mindestens zwei Wochen nach der Operation.

Chirurgie zur Entfernung der Schweißdrüsen

Ein weiterer chirurgischer Eingriff, der in sehr schweren Fällen durchgeführt wird, bei denen andere Behandlungen keine Lösung gebracht haben, ist die Entfernung der Schweißdrüsen, die hauptsächlich bei übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen durchgeführt wird.

Der Eingriff erfolgt durch zwei kleine Einschnitte in den Achselhöhlen und das Einführen von Kanülen, die die Schweißdrüsen entfernen. Es wird nur eine lokale Anästhesie benötigt, und der postoperative Erholungsprozess dauert etwa 48 Stunden mit minimaler Belastung der Arme.

Welche ist die beste Behandlung für Hyperhidrose?

Wie Sie sehen können, gibt es verschiedene Methoden zur Behandlung von Hyperhidrose. Unter diesen Behandlungen ist die Behandlung mit Botulinumtoxin die am häufigsten gewählte. Sie gilt als nicht-chirurgisches Verfahren, das direkt an der Wurzel des Problems ansetzt und Hyperhidrose schnell, sicher und effektiv behandelt.

FAQ

Welche Bereiche sind am stärksten von Hyperhidrose betroffen?

Die Hauptbereiche, die sowohl bei primärer als auch sekundärer Hyperhidrose betroffen sind, sind die Handflächen, die Achselhöhlen, die Leistengegend und die Fußsohlen. Es ist jedoch auch sehr häufig, dass über übermäßiges Schwitzen im Gesicht, auf der Kopfhaut und an den Brüsten berichtet wird, ebenso wie in anderen Körperbereichen.

Wie lange dauert die Behandlung der Hyperhidrose?

Die Behandlungsdauer variiert, das heißt, je nach gewähltem und vom Arzt empfohlenem Verfahren wird die Behandlungsdauer unterschiedlich sein. Bei der Wahl von Botulinumtoxin beispielsweise erfolgt die Wartung alle sechs Monate, und im Laufe der Zeit beginnt der Körper, viel weniger Schweiß zu produzieren, wodurch die Notwendigkeit für weitere Anwendungen verringert wird.

Wie viele Sitzungen sind erforderlich?

Die Anzahl der Sitzungen variiert ebenfalls je nach Schweregrad des Problems, dem Bereich und dem gewählten Verfahren. Bei Botulinumtoxin erfolgt die Anwendung in einer einzigen Sitzung, die bis zu 10 Monate anhält, und die zweite Wartungssitzung erfolgt erst nach sechs Monaten.

Wie nennt man den Arzt, der Hyperhidrose behandelt?

Es gibt verschiedene medizinische Fachrichtungen, die die Krankheit Hyperhidrose behandeln, je nach der ersten Diagnose der Krankheit, der Feststellung der Ursache und dem Behandlungsziel. Je nach weiteren Faktoren wie der Intensität der Krankheit, dem betroffenen Bereich und der Wahl der Behandlung (ob mit Botulinumtoxin, lokalen Medikamenten oder chirurgischen Eingriffen) sind unter den Fachleuten, die üblicherweise die Krankheit behandeln, Allgemeinmediziner, die je nach Diagnose an Dermatologen, Neurologen, Kardiologen sowie plastische oder thorakale Chirurgen überweisen.

Hiperhidrose Vorher und Nachher

hiperidrose

Statistiken der Behandlung

Hyperhidrose betrifft 1 bis 5 % der Bevölkerung. Obwohl es keine schwere Erkrankung ist, verursacht ihre Häufigkeit erhebliches Unbehagen und beeinträchtigt das Wohlbefinden sowie das soziale und berufliche Leben von Männern und Frauen.

Die axilläre Hyperhidrose reicht von leicht bis schwer und kann zu sekundären Komplikationen führen, wie z. B. dem Auftreten von Bromhidrose (Geruch) in 87 % der Fälle.

Erfahrungsberichte

Hören Sie, was über die Behandlung von Hyperhidrose in der Hautklinik gesagt wird, und lassen Sie sich von den Ergebnissen überraschen, die eine Behandlung mit Botulinumtoxin in solchen Fällen bieten kann:

Hyperhidrose ist ein Problem, das, obwohl es nicht als schwerwiegend gilt, das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl der Menschen erheblich beeinträchtigt. Daher ist es entscheidend, die beste Behandlung zu suchen, um die Auswirkungen zu lindern und eine bessere Lebensqualität zu gewährleisten.

Die Hautklinik befindet sich in Rio de Janeiro (RJ) und bietet effiziente Behandlungen für Hyperhidrose und andere Haut- und Hautanhangsprobleme an. Kontaktieren Sie uns.

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